Artist: Hans Schmidt-Isserstedt
Album: Dvořák: Serenades Op. 22 & Op. 44 by Hans Schmidt-Isserstedt
Genre: Classical
Release Date: 2023
Audio Format:: FLAC (tracks) 24 bit, 96 kHz
Duration: 53:23
Total Tracks: 9
Total Size: 950 MB
Tracklist:
1-1. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Strings in E Major, Op. 22 (B.52) – I. Moderato (Remastered 2022) (04:10)
1-2. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Strings in E Major, Op. 22 (B.52) – II. Minuetto. Allegro con moto – Trio (Remastered 2022) (06:28)
1-3. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Strings in E Major, Op. 22 (B.52) – III. Scherzo – Vivace (Remastered 2022) (05:41)
1-4. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Strings in E Major, Op. 22 (B.52) – IV. Larghetto (Remastered 2022) (06:02)
1-5. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Strings in E Major, Op. 22 (B.52) – V. Finale. Allegro vivace (Remastered 2022) (06:14)
1-6. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Winds in D minor, Op. 44 (B.77) – I. Moderato quasi marcia (Remastered 2022) (03:20)
1-7. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Winds in D minor, Op. 44 (B.77) – II. Minuetto. Tempo di minuetto – Trio. Presto (Remastered 2022) (06:42)
1-8. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Winds in D minor, Op. 44 (B.77) – III. Andante con moto (Remastered 2022) (08:14)
1-9. Hans Schmidt-Isserstedt – Serenade for Winds in D minor, Op. 44 (B.77) – IV. Finale. Allegro molto – Moderato, quasi tempo di marcia (Remastered 2022) (06:28)
Download:
Seine musikalischen Ursprünge gehen auf den Musiklehrer Adolph Mumme zurück. Mumme unterrichtete an der von Schmidts Vater gegründeten Schmidt’schen Anstalt in Neu-Tennasilm in Fellin. Auf diese Schule ging auch Raimund von Zur Mühlen, der später gefeierte Liedinterpret, dem Hans Schmidt zeit seines Lebens sehr eng verbunden war.
Von 1875 bis 1878 studierte Schmidt am Leipziger Konservatorium bei Ernst Ferdinand Wenzel, Karl Piutti, Hermann Kretzschmar, Carl Reinecke, und Salomon Jadassohn.
Beim Debüt von Raimund von Zur Mühlen 1878 in Riga war er dessen Begleiter. In der Folge gab er mit Zur Mühlen eine Vielzahl von Konzerten in Deutschland und den baltischen Provinzen.
Über Berlin, wo er um 1878/79 als Hauslehrer bei dem Geiger Joachim tätig war, Münster, Wien (intensive Zusammenarbeit mit Johannes Brahms) und Frankfurt (Begegnungen bzw. Freundschaften mit Julius Stockhausen und Clara Schumann) führte ihn sein Weg zurück in die Heimat. Dort arbeitete er zunächst als Organist in Arensburg sowie als Musiklehrer und ab 1885 in Riga als Musikreferent der Rigaischen Zeitung und der Petersburger Zeitung. Er blieb weiter sehr gefragt als Klavierbegleiter bei Konzerten namhafter Künstler in Riga. Auch als Musikkritiker und als Pädagoge hatte er großen Einfluss auf den musikalischen Nachwuchs aus den baltischen Staaten.
Bei seinem kompositorischen Werk handelt es sich weitgehend um Lieder (Vorbilder Schumann und Brahms). Als Dichter richtete sich sein Hauptaugenmerk auf Gedichte. Außerdem übersetzte er lettische, russische und norwegische Literatur. Zusammen mit Rūdolfs Blaumanis besorgte er die Nachdichtung der lettischen Texte aus der Sammlung der Kompositionen von Jāzeps Vītols 200 lettische Volksweisen mit Klavierbegleitung, 1906 im Paul Neldner Verlag, Riga, erschienen.