Artist: Alexander Krichel
Album: An die ferne Geliebte
Genre: Classical
Release Date: 2019
Audio Format: FLAC (tracks) 24bit, 96 kHz
Duration: 01:08:58
Total Tracks: 27
Total Size: 1,02 GB
Tracklist:
1-02. Alexander Krichel – An die ferne Geliebte, Op. 98, Transcribed for Piano Solo by Franz Liszt, S. 469 – II. Wo die Berge so blau (01:17)
1-03. Alexander Krichel – An die ferne Geliebte, Op. 98, Transcribed for Piano Solo by Franz Liszt, S. 469 – III. Leichte Segler in den Hohen (01:41)
1-04. Alexander Krichel – An die ferne Geliebte, Op. 98, Transcribed for Piano Solo by Franz Liszt, S. 469 – IV. Diese Wolken in den Hohen (00:57)
1-05. Alexander Krichel – An die ferne Geliebte, Op. 98, Transcribed for Piano Solo by Franz Liszt, S. 469 – V. Es kehret der Maien, es bluhet die Au (02:07)
1-06. Alexander Krichel – An die ferne Geliebte, Op. 98, Transcribed for Piano Solo by Franz Liszt, S. 469 – VI. Nimm sie hin denn, diese Lieder (03:50)
1-07. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Thema. Andante (01:38)
1-08. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude I (01:19)
1-09. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude II (03:01)
1-10. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude III. Vivace (01:18)
1-11. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude IV (00:58)
1-12. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude V (01:20)
1-13. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude VI. Agitato (00:49)
1-14. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude VII. Allegro molto (01:19)
1-15. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Variation I (01:46)
1-16. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Variation II (02:25)
1-17. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Variation III (01:31)
1-18. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Variation IV (03:43)
1-19. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Variation V (02:41)
1-20. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude VIII (02:09)
1-21. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude IX. Presto possibile (00:41)
1-22. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude X (01:22)
1-23. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude XI (01:48)
1-24. Alexander Krichel – Symphonische Etuden, Op. 13 – Etude XII. Finale. Allegro brillante (06:01)
1-25. Alexander Krichel – Alt-Wiener Tanzweisen – II. Liebesleid (Transcribed for Piano Solo by Sergei Rachmaninoff) (04:24)
1-26. Alexander Krichel – Alt-Wiener Tanzweisen – I. Liebesfreud (Transcribed for Piano Solo by Sergei Rachmaninoff) (07:24)
1-27. Alexander Krichel – Tristan und Isolde, WWV 90 – Isoldens Liebestod (Transcribed for Piano Solo by Franz Liszt, S. 447) (08:52)
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Um Abschied geht es nicht nur in Beethovens Zyklus „An die ferne Geliebte“ mit seinen sechs nahtlos ineinander übergehenden Liedern. Mit „Isoldens Liebestod“ aus dem 3. Akt von Wagners „Tristan und Isolde“ erklingt der wohl berührendste Abschiedsgesang, der jemals für das Musiktheater komponiert wurde. In seiner Transkription gelang es Franz Liszt, sowohl die Klangfülle des Orchesters, wie auch die Empfindsamkeit des Isolde-Gesangs so einzufangen, dass dieser „metaphysische Schwanengesang“ (Friedrich Nietzsche) auch am Klavier seine Wirkung nicht verfehlt.
Wesentlich virtuoser geht es zwischendurch in den beiden Walzern „Liebesleid“ und „Liebesfreud“ zu, die der legendäre Geiger Fritz Kreisler 1905 schrieb und die sein guter Freund, der russische Komponist und Pianist Sergej Rachmaninov für Klavier einrichtete. Schumanns „Sinfonische Etüden“ stehen im Zentrum des Albums von Alexander Krichel. 1834 setzte sich Schumann an diese geistig wie manuell enorm anspruchsvolle Komposition. Ausgangspunkt war das Thema in Form eines Trauermarsches, das der Vater von Schumanns damaliger Verlobten ihm geschickt hatte. Von den komponierten 17 Veränderungen, die als Etüden in Form freier Variationen angelegt sind, schaffte es jedoch lediglich ein Dutzend in die Erstausgabe. Die übrigen fünf Etüden, die Schumann verworfen hatte, wurden erst 1873 von Johannes Brahms herausgebracht. Seitdem werden die „Sinfonischen Etüden“ in den verschiedensten Fassungen gespielt. Alexander Krichel spielt nun die fünf postum veröffentlichten Variationen nach der offiziell 7. Etüde. Krichel: „Nach den fünf Variationen, die einen ganz weit weg aus der Realität saugen, ist es dann diese 8. Etüde, die einen wieder zurückholt, die die stärkste Gravitation besitzt. Davon handelt auch ein wenig die CD. Es geht um diese Umschwünge und plötzlichen Richtungsänderungen, die einem in der Kunst, in der Musik widerfahren können – wie auch im Leben.“von Fritz Kreisler bereiten auf das Finale »Isoldes Liebestod« aus Wagners berühmter Oper vor.